Ahorn stellt Antrag auf Förderung von mobilen CO2-Sensoren und Luftreinigungsgeräten für die Johann-Gemmer-Grundschule
Dem infektionsschutzgerechten Lüften kommt gerade in den bevorstehenden Herbst- und Wintermonaten enorme Bedeutung zu, um die Virenlast und damit die Ansteckungsgefahr in Gebäudeinnenräumen durch regelmäßige Frischluftzufuhr zu verringern. Daher fördert der Freistaat Bayern mit bis zu 50 Mio. Euro Investitionskosten die Anschaffung technischer Maßnahmen zum infektionsschutzgerechten Lüften in Schulen, Kitas, Großtagespflegestellen und Heilpädagogischen Tagesstätten.
Die Gemeinde Ahorn hat bereits den Antrag auf eine Förderung von zehn mobilen CO2-Sensoren und zwei Luftreinigungsgeräte für die Johann-Gemmer-Grundschule in Ahorn beantragt – der Antrag wurde heute an die Regierung abgeschickt.
Bei dem Antrag handelt es sich um eine 100-prozentige Förderung durch den Freistaat Bayern. Einen Eigenanteil der Gemeinde für die Neuanschaffung wird es nicht geben. Die Förderung setzt sich aus einer Pauschale pro Schüler*in in Höhe von 7,27 € zusammen. Da im Schuljahr 2019/2020 145 Schüler*innen in Ahorn unterrichtet werden, wird eine Summe in Höhe von rund 1.054,15 € gefördert werden. Diese Summe reicht aus, um alle Klassenzimmer entsprechend der Räumlichkeiten auszustatten, so dass kein Eigenanteil für die Gemeinde anfällt. „In der momentanen Situation ist es wichtig, das Raumklima bestmöglich für unsere Schüler und Schülerinnen zu verbessern, um so Corona besser vorzubeugen“, so 1. Bürgermeister der Gemeinde Ahorn Martin Finzel. Gleichzeitig bedankte er sich für das schnelle Handeln seiner Mitarbeiter in der Verwaltung und die Vorbereitung der Anträge.
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