Bald wieder Normalbetrieb bei der Schülerbeförderung – Verstärkerbusse entfallen nach den Osterferien
Mit den Lockerungen der Corona-Regelungen Anfang April endet nun auch das Sonderförderprogramm des Freistaats Bayern für den Einsatz pandemiebedingter Verstärkerbusse in der Schülerbeförderung. Demnach werden nach den Osterferien die sogenannten Corona-Verstärkerbusse entfallen.
Landrat Max Heimerl dankt deswegen allen Beteiligten für die schnelle und pragmatische Umsetzung: “Insbesondere möchte ich unseren Busunternehmen danken, die innerhalb kürzester Zeit Busse und Fahrer für die Verstärkerleistungen organisiert haben. Bedanken möchte ich mich außerdem beim Freistaat Bayern, der dies durch ein Sonderfördermittel-Programm erst möglich gemacht hat.”
Gemeinsam mit den örtlichen Busunternehmern konnten sechs Linien während den letzten beiden Jahren mit Zusatzbussen verstärkt werden, um die Einhaltung der Abstandsregelungen in den Bussen zu erhöhen. Der Landkreis hatte mit den Busunternehmen vereinbart, dass die Busfahrer die Auslastung ihrer Fahrzeuge engmaschig überwachen. Waren 70 Prozent der maximalen Kapazität eines Busses erreicht, wurden schnellstmöglich Verstärkerbusse eingesetzt. Dieses Vorgehen hatte der Landkreis in Abstimmung mit weiteren Landkreisen in der Region 18 entschieden. Der Freistaat Bayern übernahm die Kosten für diese zusätzlichen Busse im Rahmen eines Sonderförderprogramms.
In den ÖPNV-Linienbussen gilt weiterhin Maskenpflicht, altersabhängig FFP2 oder medizinische Maske. Davon ausgenommen sind Kinder unter sechs Jahren und Personen, denen das Tragen einer Maske aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich ist (unter Vorlage eines Attests). Kinder bzw. Jugendliche im Alter von sechs bis 16 Jahren müssen eine medizinische Maske tragen. Ab dem 16. Geburtstag ist die FFP2-Maske Pflicht.
Das Landratsamt bittet alle Schülerinnen und Schüler sowie Eltern, weiterhin die Corona-Regelungen zu beachten.
Der Beitrag steht unter Einhaltung der Bildrechte von Dritten zur freien Verfügung.