Amtliche Meldung

Gelungene Veranstaltungen des Regionalmanagements Inn-Salzach zum Digitaltag – Künstliche Intelligenz in Theorie und Praxis

Die Veranstaltungen des Regionalmanagements Inn-Salzach rund um Künstliche Intelligenz im Rahmen das Digitaltages Bayern waren ein hervorragender Erfolg – das spiegelt die große Teilnehmerzahl wider. Beim ersten Teil, einem Online-Vortrag mit dem Thema „Hype vs. Realität: Wie KI unseren Alltag wirklich verändert“, konnte Diplom-Physiker Prof. Dr. Marcel Tilly von der Fakultät für Informatik an der TH Rosenheim auf spannende Weise einen Einblick geben, wie Künstliche Intelligenz aufgebaut ist und unseren Alltag und unser Berufsleben tiefgreifend verändert. Er verglich KI mit einer großen Rechenmaschine, die fortwährend Daten sammelt und kombiniert, aber nichts Neues erschaffen kann. Das bietet große Chancen, vor allem im medizinischen Bereich, aber auch Herausforderungen zum Beispiel im Bereich Bild- und Nachrichtenerzeugung – was ist echt und was nicht – oder bei Urheberrechten. Sehr unterhaltsam gelang es Professor Tilly, die Wirkungsweise von KI aufzuzeigen und an Praxisbeispielen zu verdeutlichen.

Im zweiten Teil am nächsten Tag ging es in die Praxis: „KI für sich arbeiten lassen – effizient & gewinnbringend Texte, Grafiken und Videos erstellen“ lautete das Thema der zweiten Veranstaltung des Regionalmanagements Inn-Salzach. Zielgruppe waren Kleinunternehmer bis Global Player, Geschäftsführer, Gründer, Mitarbeiter der Personal- und Marketingabteilung und alle Interessierten. Referent Christian Wenzl von „Onlinemarketing Niederbayern“ nahm die Zuhörenden im großen Sitzungssaal des Landratsamtes mit auf eine spannende Reise in die Möglichkeiten der Anwendung künstlicher Intelligenz. Die Texterzeugung mittels ChatGPT und anderen Portalen, die Möglichkeit, in Sekundenschnelle ein Wunschbild nach genauen eigenen Vorgaben künstlich erzeugen zu lassen oder Logos zu erstellen, warf viele Fragen auf, die im Anschluss ausführlich diskutiert wurden.

Das Resumee machte nachdenklich: Womit man die Künstliche Intelligenz füttert – jeder Einzelne von uns durch Suchanfragen, Kommentare etc. – das gibt sie wieder. Das heißt auch, dass es immer einen Anwender benötigt, der die erstellte Information einordnen und prüfen kann.

Regionalmanagerin Beate Küblbeck und Projektleiterin Christiane Sengmüller bedankten sich bei den Referenten und den zahlreichen Teilnehmern ganz herzlich und stehen für Fragen jederzeit zur Verfügung unter regionalmanagement@lra-mue.de.

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