Jahresabschlusssitzung Gemeinderat 21. Dezember 2023
Jahresschlussbericht des 1. Bürgermeisters Karl Gerhard
Ich werde nun einen Rückblick auf das Jahr 2023 geben. |
Ein paar statistische Zahlen zunächst:
Die drei ältesten Bürgerinnen sind Rosa Riegel geb. 1924, Elfriede Gerhard, geb. 1928 und Hildegard Fischer, 1930 geboren.
Die drei ältesten Bürger sind Hugo Müller, geb. 1932, Franz May, ebenso 1932 geboren und Erwin Schmitt, geboren 1935.
In diesem Jahr kamen 17 Kinder zur Welt. Davon neun Mädchen und acht Buben (im Jahr 2022 waren es ebenso 17 Geburten). Gestorben sind in diesem Jahr 15 Personen. Im Vorjahr mussten wir uns von 10 Bürgern verabschieden. Dazu kommt noch die Zu- und Abwanderung. Durch den sogenannten Wanderungsgewinn (61 Zuzüge und 32 Wegzüge) von 29 Personen und der höheren Geburtenzahl im Gegensatz zu den Sterbefällen ist die Gesamteinwohnerzahl zum heutigen Tag um 31 Personen auf 1.642 gegenüber 1.611 im Vorjahr stark angestiegen.
Zwölf Eheschließungen Retzstadter Bürger hatten wir in diesem Jahr, im vergangenen Jahr waren es neun.
Zur Regelung der gemeindlichen Angelegenheiten traf sich der Gemeinderat 15 mal. Dazu kamen die Sitzungen des Bauausschusses sowie des Ausschusses für Demografie und Nachhaltigkeit.
Weiterhin fanden Sitzungen der Verwaltungsgemeinschaft, des Abwasserzweckverbandes, des Schulverbandes, des Verwaltungsrates des Kommunalunternehmens Retzstadt und zehn Lenkungsausschusssitzungen der ILE Allianz statt.
Sieben (VJ fünf) Bauanträge, davon drei im Innenbereich wurden gestellt und im Gemeinderat behandelt und beschlossen.
Nun einige Anmerkungen in chronologischer Abfolge zum abgelaufenen Jahr 2023:
Im Januar beauftragten wir das Ing. Büro Arz, Würzburg mit der Erstellung eines Bewässerungskonzeptes zum Angebotspreis von 42.296 € brutto.
Ebenso stellten wir drei Anträge zum Regionalbudget bei unserer Allianz Main-Wein-Garten. Es waren dies die Restaurierung des Bildstocks „An den 3 Wegen“, ein neuer Themenweg „Retschter Mundart“, sowie die Anschaffung eines Bürgerbusses.
Im Februar beschloss das KU den Wirtschaftsplan 2023. Das gemeindliche Einvernehmen zum Neubau eines Mehrfamilienwohnhauses mit vier Wohneinheiten auf dem Grundstück Hauptstr. 52, ehem. Gaststätte „Zum Stern“, wurde erteilt.
Für die Sanierung der Aussegnungshalle wurden an verschiedene Firmen die Arbeiten in Höhe von insgesamt 122.000,–€ vergeben.
Im März begann unsere Bauhof AG gemeinsam mit den Bauhofmitarbeitern mit dem Rückbau an der Aussegnungshalle. Ebenso wurden umfangreiche Bruchsteinmauersanierungen an der Aussegnungshalle durchgeführt. Dafür meinen herzlichen Dank. Mithilfe der Bauhof AG wurde auch der von Reinhold Meurer geplante neue Themenwanderweg „Retschter Mundart“ errichtet.
Der Gemeinderat Retzstadt stimmt im März dem Antrag eines ortsansässigen Unternehmers auf Durchführung eines Bauleitplanverfahrens für die Grundstücke Fl.Nrn. 3888 und 3888/1 zu und beschließt die 9. Änderung des Flächennutzungsplanes sowie die Aufstellung eines Bebauungsplanes für ein nicht störendes Gewerbegebiet auf dem Gebiet der ehem. Zimmerei beim Schützenhaus.
Die Gemeinde Retzstadt beschließt der Initiative des Deutschen Städtetages „Lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten – eine neue kommunale Initiative für Stadtverträglicheren Verkehr“ – beizutreten. Leider hat die Ampelregierung in Berlin die Initiative bisher abgeschmettert und die Straßenverkehrsordnung nicht verbessert.
Der Gemeinderat stimmt im März dem Verwaltungs- und Vermögenshaushalt für das Haushaltsjahr 2023 zu und beschließt die Haushaltssatzung 2023, sowie den Finanzplan mit seinem Investitionsprogramm 2023 bis einschließlich 2026.
Der Anschaffung eines Bürgerbusses (Opel Vivaro 9 Sitzer) gemäß des Angebotes des Autohaus Frankenberger in Stetten in Höhe von 23.741 € brutto, stimmt der Gemeinderat zu. Mit der Beschaffung und Installation von Klimageräten für den Kindergarten Sonnenland zum Preis von 21.301€ brutto, wird die Firma M&L Klimatechnik beauftragt. Der Elisabethenverein gab hier einen Zuschuss in Höhe von 10.000€. |
Bereits im 2. Werkstatt Treffen der BAGSO Initiative „Im Alter in Form“ konnten konkrete Beschlüssen gefasst werden. Der neue Koch-Club „Gemeinsam gut Essen“ wurde ins Leben gerufen und ebenso das Repair-Cafe gestartet. Zusätzlich wurden weitere Maßnahmen (Vogelhaus bauen, Marmelade kochen usw.) für „Jung und Alt zusammen“ mit Senioren und Grundschulkindern angeboten. Hier ergeht auch der Dank an den Elternbeirat der Grundschule.
Diese Maßnahmen fanden im Bürgertreff statt. Hier meinen herzlichen Dank an 2. Bürgermeister Birgit Köhler für die ganze Organisation. |
Ende März regelte der Bauausschuss das Parken an den neu errichteten Stellplätzen gegenüber des Dorfladens. |
Im April war Herr Christopher Göpfert von TransnetBW im Gemeinderat anwesend; er gab ausführliche Informationen zur geplanten SuedLink-Strom-trasse, die über sieben Kilometer unsere Gemarkung durchqueren wird.
Die Gemeinde beauftragt die Firma Ralph Scheb, Himmelstadt mit den Straßenausbesserungsarbeiten an der Schulstraße, Point, im Mühlweg und Kirchgasse zum Preis von 12.294 € brutto.
Im April wurde im Rat das ILE-Bauhofkooperationsprojekt mit den 7 Allianz- Gemeinden vorgestellt. Das Gremium beschließt eine gemeinsame Besichtigung der Bauhofkooperation in Hohenroth bei Bad Neustadt, um dieses Projekt noch besser beurteilen zu können.
Im Mai befürwortet der Gemeinderat, dass die Firma GP Joule in der Gemeinde mit der Entwicklung und Umsetzung eines Nahwärmenetzes beginnt. Leider hat die Firma GP-Joule im Anschluss daran aus Kapazitätsgründen das Projekt nach hinten priorisiert.
Das KU stimmte dem Antrag der DJK auf Reduzierung der Wassergebühr für die Jahre 2023 – 2025 zu.
Im Juni beauftragte der Rat die Firma Krautmann Elektrotechnik mit der Umstellung der Lampen in der Grundschule auf LED-Leuchten zum Preis von 27.878.– € brutto.
Der Wasserentnahmepreis an der Wasserentnahmestelle Weth wird vom Gemeinderat in Höhe von 1,00 € pro Kubikmeter und einen Mindestrechnungsbetrag in Höhe von 25 €/jährlich für alle Nutzer ab dem 01.07.2023 festgelegt.
Der Gemeinderat stimmt ebenso dem Arbeitsvertrag zwischen Herrn Stefan Großer und der Gemeinde Retzstadt als Bauhofaushilfe ab dem 01.07.2023 auf 520 € Basis zu.
Der Gemeinderat beschließt im Juli die Satzung für die öffentliche Brauchwasser-Versorgungseinrichtung der Gemeinde Retzstadt an der Paint, rückwirkend zum 01.07.2023.
Erfreulicherweise konnte den Kindern im Juli diesen Jahres ein buntes Ferienprogramm mit 17 Aktionen angeboten werden. Hier ergeht der Dank an Gemeinderätin Regina Röthlein.
Das Landratsamt hat bei einer Ortseinsicht den Antrag auf eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h im Bereich des Dorfladens abgelehnt, da es hierfür keine Gesetzesgrundlage gibt. Lediglich ein „freiwillig 30 Schild“ darf die Gemeinde anbringen.
Der Bauausschuss besuchte im Juli das Betriebsgelände der Firma Agrarservice May. Der Gemeinderat besuchte ebenso im Juli die Bauhofgemeinschaft Brend-Saale in Hohenroth.
Im August bestellt der Gemeinderat als Behindertenbeauftragten der Gemeinde Retzstadt Herrn Rudolf Müller. Dies gilt befristet bis zum 30. April 2026.
Die Themenschwerpunkte, die im Prozess der Fortführungsevaluierung erarbeiteten wurden, sollen laut Gemeinderatsbeschluss die Grundlage der weiteren Zusammenarbeit in der Allianz Main-Wein-Garten bilden.
Die Gemeinde Retzstadt vergibt im August den Auftrag zur Herstellung und Lieferung des MTW für unsere FFW an die Firma Martin Schäfer GmbH zu einem Preis von 77.130–€.
An der Wethquelle wurde eine neue Pumpe für die Wasserentnahme installiert. Hier ergeht der Dank an die Firma Schotterwerk Schraud, die die Kosten für die neue Pumpe übernommen hat.
Nach der Sommerpause wurde im September die Datenerhebung und Analyse für eine Wärmeverbundlösung an das Institut für Energietechnik, mit Sitz in Amberg, zum Preis von 15.172,–€ brutto beauftragt.
Der Gemeinderat Retzstadt stimmt dem Antrag des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten bezüglich der Entgelterhöhung für die Verträge über die Betriebsleitung und Betriebsausführung für unseren Gemeindewald zum 1. Januar 2024 zu. |
3. Bürgermeister Thomas Happ berichtet über die aktuellen Entwicklungen und Anpassungen unserer Dorf-App. Hier ist geplant, die Katastrophen-Warnmeldungen auch über die App mitteilen zu können. Ebenso ist angedacht, im Sinne der Blaulicht-Zusammenarbeit, den Feuerwehren und der Polizei die Möglichkeit zu bieten, regionale Meldungen abzusetzen. Hier vielen Dank an Thomas Happ. |
Beim Waldbegang im Oktober zeigte unser Revierförster Patrick Schelbert dem Gemeinderat die massiven Borkenkäferschäden, die dafür sorgen, dass der Gemeindewald in Bälde eine fichtenfreie Zone ist. Der Forstbetriebsplan 2024 wurde beschlossen und die Brennholzpreise auf dem Niveau des Vorjahres belassen.
Zum 25-jährigen Jubiläum als Agenda 21 Beauftragte gratulierte 1. Bürgermeister Karl Gerhard Frau Gertrud Heßdörfer in der Oktobersitzung. Er bedankte sich im Namen der Gemeinde Retzstadt für ihr langjähriges, herausragendes Engagement. Der Gemeinderat beschließt, sich am Prozess der Gründung einer interkommunalen Bauhofkooperation (Zweckverband oder Kommunalunternehmen) der ILE Main-Wein-Garten zu beteiligen, auch dann, wenn sich nicht alle sieben Kommunen für eine Weiterführung des Vorhabens aussprechen sollten. Die Firma GaLa Bau Jonas Rothenhöfer, Retzstadt wird mit der Bepflanzung der Ausgleichsfläche am Hönig zum Preis von 18.785,– € brutto, beauftragt. Nach langer Beratung beschließt der Gemeinderat die Teilnahme an der kommunalen Wärmeplanung für das Gemeindegebiet. Die neue Schulleitung der Mittelschule Zellingen, Frau Kerstin Schwarz, nutzte die Gelegenheit und stellte sich und ihre Ziele dem Rat in der Novembersitzung vor. Für die weitere Entwicklung der Mittelschule sieht sie die Aussichten sehr positiv und erwähnt insbesondere die Einstellung der IT-Fachkraft durch die Allianz als vorbildlich. Der Gemeinderat stimmt im November der Fortführung des Förderprogramms zur Stärkung der Innenentwicklung für das gesamte Jahr 2024 zu. In dieser Sitzung teilte der Vorsitzende noch mit, dass lt. Gewerbesteuermessbescheid des Finanzamtes, die Gewerbesteuereinnahme der Gemeinde Retzstadt allein vom Bürgerwindpark Retzstadt für das Jahr 2022 auf 255.000 € festgesetzt wurde. Im Dezember legte der Gemeinderat und der Verwaltungsrat des KU den Abwasserpreises neu fest. Der Preis wird somit zum 1.1.2024 von 3,52 € auf 2,94 € abgesenkt. Ebenso stimmt der Gemeinderat einer Beteiligung von 50 % – 6.423 € – an den Kosten der Jagdgenossenschaft für den Wegeunterhalt zu. |
Es ist erfreulich anzumerken, dass alle im Haushalt vorgesehenen Maßnahmen in diesem Jahr umgesetzt und zum größten Teil auch abgeschlossen wurden.
Als Beispiel darf ich hier im Zusammenhang mit dem erfolgreichen Dorfladen die Errichtung der sieben Stellplätze mit Ladesäule für E-Autos und den Wasserlauf beim Außenbereich des Café s nennen. Die Fertigstellung des Containeranbaus am Kindergarten haben wir vollzogen. Auch waren in diesem Jahr noch 248.200,– € an Investition für die Anbindung des Hönig an die MSP 7 fällig.
Es gibt auch viele Aktivitäten im Ort, die neben den zahlreichen Vereinsfesten das Dorfleben zusätzlich bereichern. Nennen möchte ich hier den Tag der Regionen des Landkreises gemeinsam mit unserem Fair-Trade Tag am 24. September, den Aktionstag unserer Allianz Main-Wein-Garten am 15. Oktober gemeinsam mit der DJK Retzstadt und den Markt Retschter Gewächse am 19. November, der wieder ein voller Erfolg war.
Ein Punkt, der mich sehr gefreut hat, weil er auch über unseren Ort etwas aussagt, war das Ergebnis der Landtagswahl vom 08. Oktober. Wir hatten im ganzen Landkreis die höchste Wahlbeteiligung und das niedrigste AFD-Ergebnis.
Kommen wir zu den Gemeindefinanzen:
Positiv zu vermelden ist, dass gestern die noch ausstehenden Fördermittel für den Abriss der Gebäude bei der Neuen Mitte in Höhe von 103.000,– € eingetroffen sind.
Die Verschuldung der Gemeinde, einschließlich Kommunalunternehmen liegt zum Jahresende 2023 bei 99.769 € das sind 61,–€ pro Kopf. Der Landesdurchschnitt vergleichbarer Gemeinden liegt hier bei 692,–€ pro Kopf. Diese Schulden entfallen auf das Kommunalunternehmen. Der Gemeindehaushalt selbst ist bereits seit drei Jahren schuldenfrei.
Jetzt noch ein kurzer Ausblick:
Wir starten 2024 gleich mit einer Bürgerbeteiligung. Die Befragung aller Haushalte zur Weiterentwicklung unserer Allianz Main-Wein-Garten mit unseren sieben Partnerkommunen erfolgt im Januar.
Ebenso wird zum Jahresbeginn durch die Schaffung des Linienbündels 1 im Linienbusverkehr beim ÖPNV des Landkreises Main-Spessart eine deutliche Verbesserung erreicht.
Hinweisen möchte ich auf das Regionalbudget 2024. Hier können wieder Projekte bei der ILE beantragt werden, diese können dann mit einem Zuschuss von bis zu 10.000,–€ rechnen. Anmeldefrist ist hier der 31. Januar 2024.
Die Energiewende in Deutschland fußt auch auf die 700 KM lange Höchstspannungsleitung SuedLink, die ja quer durch unsere Gemarkung als Erdkabel gebaut wird. Nach aktuellen Informationen beginnt punktuell der Bau bereits im August 2024.
Die Info zu weiteren StromNetzen kam Anfang Dezember ganz überraschend. Mit den Gleichstromleitungen NordwestLink und SuedwestLik sollen zwei zusätzliche Erdkabel mit insgesamt 6 Gigawatt Leistung durch den Landkreis Main-Spessart verlaufen.
Für die bereits auf unserer Gemarkung vorhandenen älteren Windrädern steht künftig das Repowering an. Auch weitere Windräder sind im bereits vorhandenen Vorranggebiet Richtung Güntersleben in Planung. Bayern ist gesetzlich verpflichtet mehr Flächen für Windräder bereitzustellen.
Der Gemeinderat wird am 15. und 16. März 2024 zwei Tage in Klausur gehen und sich hauptsächlich mit Energiethemen befassen, u. a. auch mit Wasserstoff.
Daneben werden wir bei der Klausur auch über die neuen Leitsätze der Gemeindepolitik (bisher Agenda 21) beraten. |
Natürlich stehen auch weitere Investitionen in unsere Pflichtaufgaben an, wie z. Bsp. die Erneuerung der Wasserleitung in der Rothstraße, Erweiterung des Bauhofgebäudes, Teilsanierung des Feuerwehrhauses, Maßnahmen zum Gewässerentwicklungskonzept und die Erschließung beim Gewerbegebiet Point.
Allgemeine Lage:
Zur Ampelregierung in Berlin will ich nur einen Satz sagen. Nicht erst mit dem Beschluss zur enormen Mehrbelastung der Landwirte reift die Erkenntnis, dass die Regierung in Berlin nicht nur restlos überfordert ist, sondern auch mit vielen Entscheidungen in unserem Land nachhaltig für Verwirrung sorgt und die Kommunen, die Unternehmen sowie die Bürgerinnen und Bürger verunsichert.
Erneut blicken wir zurück auf ein Jahr voller Turbulenzen und tiefer Erschütterungen unserer Werte. Der grausame Krieg in der Ukraine, angezettelt von Putin, mit dem leidvollen Sterben der Menschen, aber auch der Terrorangriff der Hamas auf Israel, führen uns die schreckliche Realität vor Augen. Niemand hätte diese Entwicklungen für möglich gehalten. Dazu kommen noch die zahlreichen Naturkatastrophen, die ebenso unermessliches Leid für viele Menschen mit sich bringen.
Es bleibt hier die Hoffnung, dass diese Kriege ein baldiges Ende finden und auch die Folgen des Klimawandels für Mensch und Natur abgemildert werden können.
Gerade die Weihnachtszeit jetzt gibt uns Kraft für diese Hoffnung und auch die Zeit zum Nachdenken darüber, was unser Beitrag künftig sein wird, damit diese Hoffnung stetig genährt wird.
Jetzt möchte ich noch meinen Dank aussprechen:
Als erstes bedanke ich mich bei der 2. Bürgermeisterin Birgit Köhler, sie ist auch unsere Seniorenbeauftragte und beim 3. Bürgermeister Thomas Happ, der auch Beauftragter für die Gemeinde-App ist, für die sehr gute Zusammenarbeit. Mein Dank geht an die Gemeinderätin Regina Röthlein und an die Gemeinderäte Michael Eisenbacher, Stefan Hebig, Marco Keller, Tim Krautmann, Jan Schier, Burkard Schmitt, Georg Schmitt, Andreas Stark sowie Jürgen Winkler(der auch Vorstand beim Kommunalunternehmen Retzstadt ist) für die konstruktive und sehr zielführende Zusammenarbeit. Gerade auch beim KU, zuständig für Wasser und Abwasser, gibt es permanent Aufgaben und Schwierigkeiten zu meistern.
Mein besonderer Dank gilt Herrn Wolfgang Pfister, Geschäftsleiter der Verwaltungsgemeinschaft sowie unserer Kämmerin Frau Anna Gehrig und dem Kämmerer Julian Popp und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltungsgemeinschaft Zellingen für die sehr gute Zusammenarbeit.
Ich danke ganz besonders unseren Gemeindearbeitern, Herrn Bruno Schmitt, Herrn Dominik Kitz und Herrn Georg Schmitt, sowie Herrn Stefan Großer. Danke sagen möchte ich Frau Sina Post für die sehr gute Arbeit im Bürgerbüro.
Mein herzlicher Dank gilt dem Reinigungspersonal. Für das Rathaus und den Bürgertreff Frau Josefine Wendel. Für die Grundschule und die Mittagsbetreuung, Frau Ingrid Döll und Frau Erika Bschlangaul.
Frau Sandra Gerhard möchte ich danken für Ihre sehr sachkundige Arbeit als Schriftführerin bei den Sitzungen und der vorbildlichen und zeitnahen Erstellung der Protokolle.
Ganz Herzlichen Dank gilt der Leitung unseres Kindergartens Frau Marion Flederer, der ehem. Schulleitung Frau Birgitt Pfister, die in den Ruhestand verabschiedet wurde und der neuen Rektorin Frau Verena Wohlfart, und der Ltg. der Mittagsbetreuung Frau Anja Iff. Ebenso gilt mein Dank der Vorstandschaft des Elisabethenvereins unter der Führung von Thomas Hessdörfer.
Danke sage ich den vielen örtlichen Vereinen für ihre Aktivitäten zum Wohle der Dorfgemeinschaft. Ein großes Dankeschön der Dorfladen UG, stellv. Herrn Marktleiter Peter Feldbauer für die professionelle Leitung dieses wichtigen Projekts. Die Gemeinde Retzstadt gilt auch nach wie vor als einer der zuverlässigsten Blutspenderorte im Landkreis, hier gilt mein Dank der Rotkreuz Gemeinschaft für die Durchführung.
Allen ehrenamtlich Tätigen spreche ich an dieser Stelle meinen herzlichen Dank aus.
Nun wünsche ich Euch und Euren Familien einen guten Rutsch und für das Jahr 2024, Glück, Zufriedenheit, Erfolg und vor allem Gesundheit.
Karl Gerhard, Erster Bürgermeister, 21. Dezember 2023
Die zweite Bürgermeisterin Birgit Köhler spricht im Namen der Gemeinde und des gesamten Gemeinderates dem 1. Bürgermeister Karl Gerhard ihren Dank für die sehr gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr aus. Sie bedankt sich besonders für sein großes Engagement und seinen unermüdlichen Einsatz für die Gemeinde Retzstadt.
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