Neubau des geplanten Hallenbads nimmt Fahrt auf
Der Neubau des geplanten Hallenbads nimmt Fahrt auf. Bürgermeister Michael Hetzl als Aufsichtsratschef der Stadtwerke Mühldorf, Stadtwerke-Geschäftsführer Alfred Lehmann und Dr. Jochen Fritz als Geschäftsführender Gesellschafter des Planungsbüros Fritz Planung GmbH aus dem baden-württembergischen Bad Urach haben die Zusammenarbeit beim Projekt vertraglich besiegelt. Auch weitere am Projekt beteiligte Firmen haben entsprechende Vereinbarungen unterzeichnet. Damit ist der Weg für die folgenden Arbeitsschritte geebnet. Noch heuer sollen weitere Planungen und der Förderantrag finalisiert werden. 2026 finden die Auftragsvergaben an Baufirmen statt.
„Mit der Unterzeichnung des Vertrages sind wir unserem neuen Hallenbad einen bedeutenden Schritt nähergekommen“, so Bürgermeister Michael Hetzl. „Ich bin sehr dankbar, dass unsere Stadtwerke dieses gigantische Projekt stemmen können. Und mit Fritz Planung haben wir zudem einen erfahrenen Partner gefunden, der schon über 150 Bäderprojekte zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht hat.“
„Ich freue mich, dass wir mit so großen Schritten vorankommen“, sagt Stadtwerke-Geschäftsführer Alfred Lehmann. „Wir haben uns einen straffen Zeitplan gesetzt. Diesen gilt es nun einzuhalten, damit wir 2029 die Eröffnung unseres neuen Hallenbades feiern können.“ Für das Hallenbad-Projekt planen die Stadtwerke mit Bruttoinvestitionen in Höhe von insgesamt 36 Millionen Euro.
Das im Februar im Rahmen des Vergabeverfahrens ausgewählte Konzept überzeugte mit einem durchdachten Plan für den Neubau. Dieser schließt an die Gegebenheiten vor Ort an und schafft Synergien mit dem Freibad. Dessen Eingangsgebäude wird im September 2026 abgebrochen und dann in den Gebäudekomplex des neuen Hallenbads integriert. Die Arbeiten sind so geplant, dass das Freibad in der folgenden Sommersaison regulär öffnen kann. Die Stadt informierte die unmittelbaren Anwohner in persönlichen Gesprächen über die Details des Bauvorhabens.
Das parallel zur Ahamer Straße entstehende, vordere Teilgebäude ist in zwei Bereiche aufgeteilt. Der zur Straße gewandte Teil wird den zentralen Eingang für Frei- und Hallenbad, sowie Personal-, Umkleide- und Duschbereiche beherbergen. Diese können somit künftig ganzjährig genutzt werden. Im anschließenden Teilbereich befindet sich das Hallenbad mit 25 Meter langem Sportbecken und einem Freizeitbad mit Kinderbereich. Die ganz neu entstehende Saunalandschaft verläuft vertikal an den vorderen Riegel anschließend entlang der Ostgrenze des Grundstücks. Sie besteht aus drei Saunen, einem Dampfbad, Tauch- und Wärmebecken sowie Ruheräumen. Gastronomische Angebote sind zentral zwischen den beiden Gebäuderiegeln angesiedelt und können sommers wie winters genutzt werden.
Direkt vor dem neuen Hallenbad werden die bisherigen Parkplätze für Autos und Fahrräder erhalten. Auf allen Flächen rund um das Freibad kommen zu den vorhandenen 580 Stellplätzen schon in diesem Jahr weitere 350 weitere Parkplätze auf einer zusätzlichen Fläche hinzu. „Wir bitten die Besucherinnen und Besucher, dieses große Angebot auch zu nutzen“, sagt Bürgermeister Michael Hetzl. „Entlang der Ahamer Straße gilt ansonsten weiterhin ein Parkverbot, das unbedingt einzuhalten ist.“
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