Problemmüllsammlung im Landkreis Mühldorf a. Inn ab 8. März
Die erste Problemmüllsammlung im Landkreis Mühldorf a. Inn findet ab 8. März statt. Alle Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, ihre Problemabfälle zum Müllmobil zu bringen. Der Terminübersicht ist zu entnehmen, wann und in welchen Gemeinden das Problemmüllmobil hält.
Folgende Problemabfälle können z.B. in haushaltsüblichen Mengen (ca. 30 l) abgeben werden:
- Lacke, Holzschutz- und Abbeizmittel
- Abfluss- und Rohrreiniger, Metall- und Silberputzmittel
- Lösungsmittelgemische, Verdünner, Terpentin, Waschbenzin
- Kaltreiniger, Fleckenentferner, Spiritus
- Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel
- Spraydosen mit Inhalt
- Quecksilberhaltige Abfälle wie Thermometer
- Feuerlöscher bis 20 kg
Altöle, Autobatterien und Druckgasflaschen geben sind an der Verkaufsstelle, bzw. beim Händler zurückzugeben. Diese Abfälle werden bei der Problemmüllsammlung nicht angenommen.
Dispersions- und Wandfarben enthalten keine Lösungsmittel mehr und sind daher unbedenklich. Diese sind deshalb über die Hausmülltonne (schwarze Restmülltonne) zu entsorgen (bitte vorher eintrocknen lassen oder mit Sägemehl binden).
Medikamente wie Tabletten, Salben und Säfte sind ebenfalls über die Restmülltonne zu entsorgen. In der Müllverbrennung werden diese rückstandslos verbrannt. Lediglich Zytostatika aus der Krebsbehandlung und Medikamente in Spraydosen gehören zu den gefährlichen Abfällen und deshalb zum Problemmüllmobil.
Gewerbliche Kleinanlieferungen sind rechtzeitig vor der Sammlung im Landratsamt anzumelden und kostenpflichtig.
Bei Rückfragen steht das Team der Abfallwirtschaft des Landkreises Mühldorf a. Inn unter der Telefonnummer 08631/699-744 oder per E-Mail unter abfallwirtschaft@lra-mue.de zur Verfügung. Weitere Informationen zum Thema Problemmüll sind in einer Broschüre zusammengefasst, die unter www.lra-mue.de/abfallwirtschaft heruntergeladen werden kann.
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