Rama Dama 2023: Über zwei Tonnen Müll gesammelt
Rama Dama 2023: Über zwei Tonnen Müll gesammelt
Was für ein Ergebnis! Beim diesjährigen Rama Dama Ende März sammelten die 1.400 Helfer über zwei Tonnen Müll. Altreifen, Sperrmüll und Plastik, das war unter anderem die „Ausbeute“ der diesjährigen großen Saubermach Aktion. Auch einige Kuriose Funde waren mit dabei: Ein Auspuffrohr, Reifen mit Felgen, ein Kindersitz, Teile einer Couch, eine alte Schreibmaschine sowie kaputte Fahrräder.
Bereits zum sechsten Mal befreiten Vereine, Einzelpersonen, Gruppen, Kindergärten und Schulen das ganze Stadtgebiet von Unrat: Vom Föhrenwinkel über den Tannet, das Gebiet rund um das Kino, den Siemenspark und die Umgebung, das Industriegebiet, den Stadtpark, Volksfestplatz und Grünen Ring bis hin zum Waldgebiet am Goetheplatz, Waldkraiburg West sowie das Waldgebiet entlang der St2352 waren die Ehrenamtlichen unterwegs. Auch in den Ortsteilen Pürten, Niederndorf und St. Erasmus wurde sauber gemacht.
„Es ist wichtig, immer wieder genauer hinzusehen! Ich hoffe, dass diese Aktion zum Nachdenken anregt und der Müll in Zukunft weniger wird”, sagte Erster Bürgermeister Robert Pötzsch. Teile, die in der Natur ,,entsorgt” werden, werden im Laufe der Zeit langsam zersetzt, aber sie verschwinden nicht. Die Zersetzungsdauer kann enorm lang sein. Das größte Problem stellen die diversen Kunststoffe dar, die Gewässer, Landteile und sogar das Polareis belasten. Selbst weggeworfene Zigarettenkippen benötigen zur Zersetzung zehn bis 15 Jahre.
Da zu dem gesammelten Unrat Altreifen, Haushalsgeräte sowie Sperrmüll gehörten, weist die Stadt wiederholt darauf hin, dass der Wertstoffhof in Waldkraiburg folgendes kostenlos annimmt:
Altholz, Altkleider, Bauschutt, CDs und DVDs, Druckerpatronen und Tonerkartuschen, Elektro-Klein- und –Großgeräte, Energiesparlampen, Fallobst, Grüngut, Hartplastik, Neonröhren, Papier / Kartonagen, Schrott, Speiseöle und -fette in Öl-Behältern.
Die Stadt bedankt sich bei allen ehrenamtlichen Helfern und den Bauhofmitarbeitern, ohne die Aktion nicht so erfolgreich wäre.
Foto: Bund Naturschutz
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