Schnelle und unbürokratische Hilfe: Katastrophenschutz unterstützt First Responder Ranoldsberg
Die First Responder Ranoldsberg erhalten schnelle und unbürokratische Hilfe aus dem Brand- und Katastrophenschutz des Landratsamtes Mühldorf a. Inn. Nachdem das Einsatzfahrzeug der Helfer vor Ort am vergangenen Wochenende bei einem Verkehrsunfall einen Totalschaden erlitten hat, können die Ersthelfer ab sofort leihweise auf das Einsatzfahrzeug des Brand-und Katastrophenschutzes des Landkreises zurückgreifen.
„Es handelt sich um einen akuten Notfall. Wir tragen unseren Teil dazu bei, dass die Einsatzbereitschaft dieser im Landkreis einmaligen Einheit weiterhin gesichert ist, bis zeitnah ein Ersatzwagen zur Verfügung steht“, sagt Landrat Max Heimerl. Der „Leihwagen“ soll baldmöglichst wieder an den Brand- und Katastrophenschutz zurückgegeben werden.
First Responder sind qualifizierte Erst-Helfer der Feuerwehren, die im Notfall die Erst-Versorgung bis zum Eintreffen des Notarztes und Rettungswagens übernehmen. Die Alarmierung erfolgt zeitgleich mit dem Rettungsdienst. Aufgrund der räumlichen Nähe können die First Responder aber häufig schneller am Einsatzort sein. Das Einsatzgebiet der First Responder Ranoldsberg, die auf ehrenamtlicher Basis tätig sind, umfasst die Gemeindegebiete von Buchbach und Oberbergkirchen sowie mit Walkersaich einen Teil des Gemeindegebietes von Schwindegg und mit Salmanskirchen und Stefanskirchen einen Teil des Gemeindegebietes von Ampfing.
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