Unternehmerbefragung des Regionalmanagements Inn-Salzach
Damit Unternehmen die Transformationsprozesse der nächsten Jahre wie Dekarbonisierung oder Digitalisierung zielgerichtet bewältigen können, braucht es einen Wissenstransfer zwischen den Hochschulen und den regionalen Betrieben und Instituten.
Denn was der jeweils andere an Wissen und Informationen nutzen kann oder in Zukunft braucht, scheitert noch oft an zu wenig Kommunikation untereinander. Um hier einen Austausch in Schwung zu bringen, haben die Landkreise Altötting und Mühldorf a. Inn durch das geförderte Regionalmanagement Inn-Salzach ein Innovationsmanagement für die Region Inn-Salzach geplant und für die Bedarfserfassung bereits erste Schritte unternommen.
In Zusammenarbeit mit der TH Rosenheim und den regionalen Campusstandorten Burghausen und Mühldorf a. Inn wurde mit Studierenden und Professoren ein Fragebogen entwickelt, der bereits an eine Vielzahl an Unternehmen beider Landkreise online verschickt wurde und anschließend am Campus Burghausen ausgewertet wird.
Landrat Max Heimerl und Erwin Schneider sind gespannt auf die Ergebnisse der Umfrage, die noch bis etwa Mitte Oktober läuft: “Welche Arten der Zusammenarbeit mit Hochschulen nutzen Sie bereits? Welche Herausforderungen stehen in Zukunft an, bei der Sie aktiv das Wissen der Hochschulen nutzen möchten? Diese Fragen interessieren uns und daher benötigen wir Ihren Input”, so der Appell von Landrat Max Heimerl an die Unternehmen mit der Bitte um Teilnahme.
Und Landrat Erwin Schneider ergänzt: “Ihre Meinung ist für uns sehr wichtig, damit wir ein Innovationsmanagement aufbauen können, das unseren Unternehmen in der Region in Zukunft einen echten Mehrwert bringen kann! Machen Sie mit!”
Unternehmen, die noch nicht an der Online-Befragung teilgenommen haben, die etwa 15-20 Minuten Zeit beansprucht, können dies gerne noch nachholen unter https://www.thro-umfragen.de/uc/Innovation_Inn_Salzach/ .
Bei Fragen rund um das Projekt steht die Ansprechpartnerin des Regionalmanagements Inn-Salzach, Beate Küblbeck, unter Tel. 08631/699 828 oder per E-Mail beate.kueblbeck@lra-mue.de zur Verfügung.
Nach Auswertung der Umfrage im Herbst ist eine Präsentation der Ergebnisse geplant.
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