Christoph Fritz bringt „Zärtlichkeit“ in den Haberkasten
In seinem zweiten Solo-Programm „Zärtlichkeit“ berührt Christoph Fritz Herz und Hirn. Die Wiener Zeitung sieht „bitterböse Satire mit Babyface-Bonus“. Mit minimalistischer Kunst spielt er sich in absurde Höhen mit fabelhaften Begegnungen. Sein Debüt-Programm „Das Jüngste Gesicht“ wurde mit dem Förderpreis des Deutschen Kleinkunstpreises ausgezeichnet. Am Freitag, 11. April tritt er im Mühldorfer Haberkasten auf.
Wenn Christoph Fritz seine Mutter trifft, schütteln sie sich zur Begrüßung die Hände. Manchmal verzehrt er sich so sehr nach Nähe, dass er sich über den Erhalt von Spammails freut oder die an den Vorvormieter adressierten Briefe. Da man auf Spammails aber nicht antworten sollte und das heimliche Öffnen von fremden Briefen über Wasserdampf bekanntlich auch keine Dauerlösung darstellt, begibt er sich in seinem zweiten Solo-Programm „Zärtlichkeit“ auf die Suche nach Intimität, die er an Orten findet, an denen er sie nicht vermutet hätte. So werden eine abgelegene Straße in Frankreich, ein nächtlicher niederösterreichischer Garten oder die Ordination eines Urologen zu Schauplätzen unverhoffter Zärtlichkeit. Es geht um Sex (kurzen), Drugs (Antidepressiva) und Rock’n’Roll (3 Akkorde plus Sprechgesang)!
Karten gibt es im Kulturamt der Kreisstadt Mühldorf a. Inn, Stadtplatz 3, Telefon 08631/ 612 612 oder online unter www.muehldorf.de/kultur sowie an allen weiteren VVK-Stellen von München-Ticket.
Weitere Infos www.christophfritz.at