Zeltlager der Kreisjugendfeuerwehr

Unser Zeltdorf an der alten Sulzbacher Schule

Letze Woche zog es unsere Jugend wieder nach Sulzbach zum traditionellen Zeltlager der Kreisjugendfeuerwehr Haßberge. Mit 10 Teilnehmern, drei Betreuern und einem, der beide Funktionen vereinte, waren wir in diesem Jahr vertreten.
Die leicht suboptimalen Wetterbedingungen taten der Stimmung keinen Abbruch, die Woche ging rasend schnell vorüber.

Unser Jugendsprecher Nils stellt die diesjährige Truppe bei der Eröffnungsveranstaltung vor.

Gestartet wurde wieder mit dem Fahrzeugkonvoi am Montag früh, anschließend konnten die Zelte bezogen und häuslich eingerichtet werden. Viel mehr ging dann aber nicht mehr, der Regen machte alle anderen Pläne zu Nichte. Immerhin blieb es bei der Eröffnungsfeier am Abend einigermaßen trocken.

Die Entzündung des Lagerfeuers ist ein fester Bestandteil der Eröffnungszeremonie.
Zu Beginn des Zeltlagers werden traditionell die Fahnen gehisst.

Der Regen sorgte auch für einige Programmänderungen, so ging es Dienstag nach Coburg in die Veste und Mittwoch schon wieder nach Coburg, diesmal aber ins Schwimmbad. Als logistische Meisterleistung gestaltete sich der gleichzeitige Transport von 217 Personen ins Schwimmbad, die restlichen der insgesamt über 270 anwesenden Personen bereitete in der Zwischenzeit das Abendessen zu, kümmerte sich um Nachschub und passte auf die Zelte auf.

Wetterbedingt wurde am Dienstag kurzfristig ein Besuch in der Veste Coburg organisiert

Activity war auch in diesem Jahr wieder das favorisierte Spiel der Woche. Ben überraschte dabei immer wieder mit seinem Zeichentalent, die Pantomime-Einlagen lagen aber niemanden so richtig. In den Regenpausen tagsüber waren eher Kartenspiele in allen Variationen angesagt und die „Neuen“ beherrschen nun auch alle relevanten Spiele.

Ab und zu ist es auch einfach nur schön, mal da zu sitzen und nix zu machen

Der Donnerstag stand im Zeichen vom Volleyballturnier. Am einzigen Tag ohne Regen blies der Wind dafür umso stärker, was eine weitere Herausforderung bei den Spielen brachte. Der Erfolg der letzten Jahre (und auch vom Turnier im März diesen Jahres) konnte nicht wiederholt werden und es reichte nur zum zweiten Platz. Bei der Bilanz der letzten 12 Jahre ist dies aber nur ein kleiner Schönheitsfleck. Das Team der Lagerleitung hat nun übrigens auch seinen verdienten Platz, entsprechend der Fähigkeiten, in der Rangliste erhalten – nämlich Ausscheiden in der Vorrunde.

Seit Jahren ist das Volleyballturnier ein fester Bestandteil im Lagerprogramm – dieses Jahr sprang ein sehr guter zweiter Platz heraus. Beim Turnier Anfang März konnten die Königsberger noch besiegt werden, nun musste der Titel im gefühlt zwanzigsten Anlauf doch einmal an ihnen abgegeben werden.

Mit der Abnahme der Jugendflamme wurde der letzte Tag begangen. Auch hier musste wetterbedingt etwas improvisiert werden, aber dennoch konnten alle Teilnehmer ihr Können in den verschiedenen Stufen unter Beweis stellen.
Am Abend sammelten wir uns zum Lagergottesdienst. Glücklicherweise stand dazu unserem Ortspfarrer Jan Lungfiel wieder die Pastoralassistentin Sandra Lohs zur Seite. Da Sandra das Singen komplett alleine übernimmt bleibt uns das nämlich erspart .

Der Lagergottesdienst wurde von unserem Ortspfarrer Jan Lungfiel, zusammen mit Pastoralreferentin Sandra Lohs, gestaltet

Bei der anschließenden Kundgebung gab es neben einigen Grußworten auch noch eine besondere Ehre für den Hofheimer Altbürgermeister Wolfgang Borst: Für seine Verdienst um das Feuerwehrwesen in Hofheim und für die Unterstützung der Kreisjugendfeuerwehr beim Zeltlager und in vielen anderen Dingen wurde ihm die bayerische Feuerwehr-Ehrenmedaille verliehen.

Bei den Zeltlager-Ansprachen ist Julitta Ott nicht wegzudenken. Auch wenn sie heuer nicht in der offizielle Stellvertreter-Funktion für den Hofheimer Bürgermeister erschien hat sie es sich nicht nehmen lassen als „Kameradin“ auf besseres Wetter im nächsten Jahr zu wetten.
Nils bei der Übergabe des Pokals für den zweiten Platz beim Volleyballturnier.
Felix, Ben und Paul treten zur Abnahme der Jugendflamme an

Das kulinarische Highlight brachte unser Zeltlagerkoch Bini mit seinem Team zum Abendessen am Freitag auf die Teller. Der Sauerbraten aus der Zeltküche gehört nach einhelliger Meinung aller Gäste zur Spitze der Gourmetwelt. Ähnlich hervorragend war aber auch die Verpflegung der restlichen Woche, in Sulzbach kann man es sich schon gut gehen lassen!
Der Abschlussabend wurde von unserem Jugendsprecher Nils organisiert – in seiner weiteren Funktion als Kreisjugendsprecher, zusammen mit seiner Stellvertreterin Alessia. Die beiden schafften es, dass nahezu alle Teilnehmer und etliche Betreuer in kurzer Zeit den „Stamp on the Ground“-Tanz einstudierten und vorführten. Als beste Tanzgruppe konnte die JF Untertheres ermittelt werden, ein immer noch guter dritter Platz wurde von uns nach Hause gebracht. Die Tanzeinlagen wurden durch eine Tanzalarm-Vorführung des Küchenteams noch gesteigert und zum Schluss tanzten so ziemlich alle Anwesenden gemeinsam im Matsch, eine so gute Stimmung am Abschlussabend wie heuer gab es schon lange nicht mehr.

Höchste Konzentration, bevor die Challange zum „Stamp-on-the-Ground“-Wettbewerb startet – hier hat es immerhin zum dritten Platz gereicht
Währen der Auswertung der Tanz-Challenge gab es eine Sondereinlage vom Küchenteam mit dem KiKa-Tanzalarm.
Bei der Zugabe zum Tanzalarm hüpften plötzlich nahezu alle Teilnehmer gemeinsam im Matsch

Wir danken allen, die wieder zum Gelingen dieser Zeltlagerwoche beigetragen haben! Ein riesiges Dankeschön geht vor allem auch an alle Jugendlichen aus den weiteren 17 teilnehmenden Jugendfeuerwehren für das geniale Miteinander!

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